Autogenes Training (AT)

Beim Autogenen Training wird die Aufmerksamkeit von den Alltagsgedanken der Patienten weg auf deren Körperempfindungen gelenkt. AT leitet den Patienten dazu an, sich mit Hilfe von verschiedenen Formeln auf das Erleben von Entspannungsempfindungen wie Schwere, Wärme und Ruhe zu konzentrieren.

Der Erfolg im AT hängt davon ab, wie weit es gelingt, entspannungsfördernde innere Bilder zu vergegenwärtigen, die Aufmerksamkeit dabei aufrecht zu halten und sie durch regelmäßiges Üben „einzugravieren“, so dass die Entspannungsreaktion schließlich reflektorisch abläuft.

Die geistige, gefühlsmäßige und körperliche Ebene wird mit autosuggestiver Selbstbeeinflussung verbunden, indem der Patient die Körperwahrnehmung auf Zustandsveränderungen in den Organfunktionen richtet. Der Zugang zum Unterbewusstsein (vegetatives Nervensystem) wird erreicht, indem der Patient bestimmte Formeln als Befehle an das Unterbewusstsein richtet. Dadurch werden psychische und physische Reaktionen verändert.

Wer dieses Methode einmal erlernt hat, kann mit Hilfe des AT spontan entspannen und die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren. Zudem soll sich AT auch auf der Persönlichkeits- und Leistungsebene günstig auswirken und die Kreativität anregen.

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