
Inhalation
Beim Inhalieren atmet man Flüssigkeiten oder Gase ein - zur Prophylaxe bzw. Therapie von Atemwegserkrankungen oder als spezielle Form der Medikamentengabe.
Die Basis des Inhalats bildet Wasser, dem wahlweise Salze, ätherische Öle und/oder Medikamente wie Bepanthen und Mucosolvan zugegeben werden.
Um das Wasser inhalierbar zu machen, wird es nach dem Zerstäuberprinzip mit Luft aufgewirbelt, so dass sich mikrokleine Tröpfchen bilden. Diese werden über eine Inhalationsmaske über den Mund-Nasen-Raum bis in die Bronchien eingeatmet. Dort wirken sie schleim- und sekretlösend und je nach Medikamentenzugabe beruhigend und entzündungshemmend.
Bei chronischen und akuten Atemwegserkrankungen wird in der Regel zwei- bis dreimal täglich inhaliert. Dafür stehen 5 Einzelinhalationsplätze zur Verfügung.
